Das Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN) zeigt in seiner Studie an etwa 20.000 Schülern auf, dass Fernsehkonsum und schlechte Noten miteinander zusammenhängen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse ist, dass die Ursache für die zunehmend schwächeren Leistungen der Jungen auf übermäßigen Medienkonsum zurückzuführen sind. Mädchen in den vierten Klassen haben im Vergleich zu den Jungen seltener einen Fernseher in ihren Zimmern. Deutlicher wird der Unterschied noch bei Spielekonsolen. Allerdings zeigt die Studie auch, dass das Bildungsniveau der Eltern über die Ausstattung der Kinderzimmer entscheidet: Je niedriger das Bildungsniveau, desto eher haben die Kinder einen eigenen Fernseher. Kinder ohne eigenen Fernseher sehen durchschnittlich 70 Minuten am Tag, wohingegen Kinder mit eigenem Fernseher mehr als doppelt so viel fernsehen. Dies gilt auch für die Spielekonsole. Weitere Infos: Vollständige KFN-Studie herunterladen
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